Ein innovatives Heizkonzept für Hallen verknüpft elektrische Infrarottechnik mit Fair.AIdH-Systemen, die den Betrieb mit Erdgas, Flüssiggas, Biogas, Wasserstoff oder (PV-)Strom erlauben. Gefördert durch die Deutsche Energie-Agentur, die Exportinitiative Energie und das RES-Programm nutzen Betriebe wie Buxbaum Dach in Langschlag die FUTURA-Serien FUTURA, FUTURA E und ELEXTRA. Sie gewährleisten hohe Wirtschaftlichkeit, modulare Anpassbarkeit und nahtlose Integration. Die gezielte Strahlungswärme trägt zu Einsparungen von bis zu siebzig Prozent bei Heizkosten und Emissionen.
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Infrarotstrahlen erwärmen gezielt Boden, Maschinen und Personen effizient schnell
Konventionelle Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Heizlüfter stoßen in Hallen mit acht bis zwanzig Meter Deckenhöhe an ihre Grenzen. Aufsteigende Warmluft verteilt sich unkontrolliert im gesamten Raum und entweicht, bevor sie am Einsatzort ankommt. Infrarotstrahler wandeln elektrische Energie direkt in Strahlungswärme um, die Zielobjekte und Personen ohne Umweg erwärmt. So werden Heizverluste in großen Volumina vermieden und ein komfortables Arbeitsklima bei deutlich geringerem Energieverbrauch geschaffen. Dadurch steigern Betreiber Heizleistung sowie Effizienz.
Präzise Strahlungswärme am Arbeitsplatz reduziert CO?-Emissionen um sechzig Prozent
Heizsysteme auf Infrarotbasis nutzen elektromagnetische Wellen, um gezielt Flächen und Personen zu erwärmen, ohne zuerst die Luft im Raum aufzuheizen. Diese Technologie sorgt für schnelle Behaglichkeit am Arbeitsplatz und minimiert Wärmeverluste. Feldstudien belegen, dass damit im Vergleich zu konvektiven Systemen Energiebedarf sowie CO?-Ausstoß um 50 bis 70 Prozent sinken können. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Betriebskosten und eine geringere Umweltbelastung durch verringerten fossilen Brennstoffverbrauch. Zudem steigern sie Komfort und Arbeitssicherheit.
Bedarfsgesteuerte Infrarotheizung minimiert signifikant und dauerhaft Betriebskosten sowie CO?-Emissionen
Die Infrarot-Heizsysteme ELEXTRA und FUTURA E ermöglichen eine individuell steuerbare Wärmezufuhr, bei der nur aktiv genutzte Hallenabschnitte eingeschaltet werden. Inaktive Lager- oder Ruhebereiche bleiben dauerhaft ungeheizt, während Mitarbeiterzonen gezielt durch Strahlungswärme versorgt werden. Durch diese selektive Betriebsweise sinkt der elektrische Energieeinsatz deutlich, was zu einer besseren CO?-Bilanz sowie reduzierten Betriebskosten führt. Somit gilt das Motto: ‚Die effizienteste Heizung ist jene, die ausgeschaltet bleiben kann, wenn keine Wärme benötigt wird.‘
Innovatives FUTURA-System integriert LED-Beleuchtung und flexible Energieversorgung für Neubauten
Mit den Fair.AIdH-Systemen lässt sich eine breite Palette an Energiequellen nutzen: Erdgas, Flüssiggas, Wasserstoff oder Biogas sowie selbst erzeugter (PV-)Strom. FUTURA verbindet effiziente Infrarotheizung mit eingebauter LED-Beleuchtung, was Installation und Wartung als separate Gewerke überflüssig macht und Kosten deutlich senkt. Als erster Anbieter führte FUTURA dieses Konzept ein und erhielt zahlreiche Preise für Technologie und Nachhaltigkeit. Firmen profitieren von hoher Energieautarkie, reduzierten Betriebskosten und CO?-Einsparungen und langfristiger Wirtschaftlichkeit maximaler Effizienz.
Unternehmer Buxbaum nutzt verschiedene Energieträger für emissionsfreie Hallenwärme zukunftssicher
Der Betrieb in Langschlag setzt bei der Heiztechnik auf maximale Umweltverträglichkeit: Kernstück ist die Infrarotlösung FUTURA E, die überwiegend mit selbst erzeugtem PV-Strom betrieben wird und dadurch nahezu emissionsfrei arbeitet. Ergänzend kann eine Wasserstoffeinheit hinzugefügt werden, um in Zukunft auf verschiedene Brennstoffoptionen zurückzugreifen. Geschäftsinhaber Christoph Buxbaum hebt hervor, dass dieses Konzept nicht nur ökologische Vorteile bringt, sondern durch die flexible Nutzung alternativer Energieträger langfristige Investitionssicherheit bietet und senkt Betriebskosten nachhaltig.
Dena baut im RES-Programm Referenzanlagen und fördert nachhaltige Marktvorbereitung
Im Rahmen des RES-Programms errichtet die Deutsche Energie-Agentur im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie exemplarische Pilot- und Referenzanlagen zur Demonstration innovativer Energielösungen. Parallel dazu werden umfangreiche Marketingstrategien umgesetzt, um den Bekanntheitsgrad deutscher Technologien auf Auslandsmärkten zu steigern. Ergänzende Schulungs- und Trainingsmaßnahmen vermitteln Fachwissen, Anwendungskompetenz und Praxiserfahrungen. Diese ganzheitliche Unterstützung optimiert Exportchancen, erleichtert Markteintritte und schafft langfristige Partnerschaften für nachhaltige Energieprojekte weltweit und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.
Energieflexibilität durch Fair.AIdH-Systeme von Erdgas bis Wasserstoff und Solarstrom
Die Infrarotheizsysteme FUTURA, FUTURA E und ELEXTRA von Fair.AIdH ermöglichen eine zonenspezifische Beheizung großer Hallen mit Höhen von bis zu 20 Metern. Durch punktgenaues Ein- und Ausschalten einzelner Heizelemente lässt sich Wärme exakt dort bereitstellen, wo sie gebraucht wird. Mit dieser Technologie reduzieren Betreiber nicht nur ihre Energiekosten um bis zu 70 Prozent, sondern schonen auch das Klima. Staatliche Förderprogramme wie dena, Exportinitiative Energie und RES-Programm erleichtern die Investition wirtschaftlich erheblich.