Acht Partner starten Planung Neuen Werks Cottbus Partnerschaftsmodell Schiene

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Im Projekt „Neues Werk Cottbus“ arbeiten acht Partner im Rahmen des Partnerschaftsmodells Schiene Hand in Hand, um ein modernes ICE-4-Wartungszentrum bis 2024 zu realisieren. Transparentes Kosten- und Terminmanagement sowie gemeinsames Qualitätscontrolling stellen sicher, dass das vorgesehene Budget eingehalten wird. LOGSOL verantwortet Intralogistik und Lagerkonzeption via RoutMan(R)-Suite. Ein eigens errichteter Co-Workingspace gewährleistet trotz Pandemie kontinuierliche Abstimmungen vor Ort. Die erste Wartung erfolgt zwei Jahre früher als vorgesehen und effizient. Maximale Teamzusammenhalt.

Acht Allianzpartner planen gemeinsam Werk Cottbus mit integrierten Prozessen

Mit dem Start der Planungsphase für das neue Werk Cottbus Anfang 2022 setzt die Deutsche Bahn erstmalig auf das Partnerschaftsmodell Schiene. Acht Partner aus Industrie und Forschung, etwa LOGSOL und die TU Berlin, arbeiten in interdisziplinären Teams zusammen und steuern Terminpläne, Budgetrahmen und Qualitätsprozesse parallel. Durch offenen Datenaustausch, abgestimmte Meilensteine und gemeinsame Entscheidungsfindung lässt sich der Wartungsbeginn für die ICE-4-Flotte auf 2024 vorziehen und Prozesse werden schlanker gestaltet, effizienter integriert.

Neuen Werk Cottbus: LOGSOL integriert Logistikprozesse frühzeitig in Struktur

Als Mitglied der achtköpfigen Projektallianz übernimmt LOGSOL die umfassende Steuerung der Lager- und Intralogistikprozesse im Neuen Werk Cottbus. Ein Team aus fünfzehn Mitarbeitern, zu dem zwei ausgewiesene Fabrikplanungsexperten gehören, setzt das RoutMan(R)-Tool zur präzisen Simulation und Planung innerbetrieblicher Transportwege ein. Dank der frühzeitigen Einbindung in alle baubezogenen Planungsabschnitte werden Lagerflächen, Materialflüsse und Transportkorridore direkt in die architektonische Struktur integriert. Diese Vorgehensweise erhöht die Flexibilität bei Änderungen und reduziert Schnittstellenrisiken effektiv.

Frühe Abstimmung von Flächenanforderungen vor Ort sichert effiziente Lagerhaltungslösungen

Seit Januar 2022 kooperieren alle beteiligten Fachbereiche im neuen Co-Workingspace auf dem Werksgelände in Cottbus nach dem IPA-Modell. Die kontinuierliche Präsenz trotz strenger Corona-Bestimmungen und umfassender Hygienekonzepte fördert den direkten Informationsaustausch und die Abstimmung technischer Vorgaben. So lassen sich frühzeitig Flächen- und Höhenanforderungen definieren. Dieser kollaborative Ansatz sichert eine nahtlose Integration von Intralogistikstrukturen und Lagerhaltungssystemen und optimiert Prozesse von Beginn an nachhaltig, effizient termingerecht und ressourcenschonend umgesetzt proaktiv digital partnerschaftlich.

Gemeinschaftsziel und festes Budget im Partnerschaftsmodell steuern effiziente ICE-4-Instandhaltung

Zentral für das Modell ist die verbindliche Festlegung eines Budgets kombiniert mit einem klar definierten, übergeordneten Projektziel. Dieses gemeinsame Leitbild sorgt dafür, dass Partnerinteressen nicht konkurrieren, sondern sich ergänzen. In integrierten Teams entwickeln alle Beteiligten kontinuierlich Optimierungsstrategien für die Instandhaltung der ICE-4-Flotte. Die enge Abstimmung steigert nicht nur den Arbeitsfluss und die Kosteneffizienz, sondern garantiert auch hohe Qualitätsstandards. So entsteht ein robustes Fundament für erfolgreiche Zusammenarbeit und nachhaltige Ergebnisse.

Workshops und Aktivitäten stärken Partnerschaftsgeist und Vertrauen aller Projektbeteiligten

Für über 400 Mitwirkende wurden verschiedene Formate eingeführt, darunter projektbezogene Workshops, Teambuilding-Aktionen und gemeinschaftliche Pausenaktivitäten, um die Zusammenarbeit zu festigen. Ein neuer Beachvolleyball-Platz auf dem Werksgelände ermöglicht ungezwungene Begegnungen zwischen den Teams. Zwei spezialisierte DB-Berater sorgen kontinuierlich für die Pflege der Partnerkultur und des Teamspirits. Ihr Verantwortungsbereich umfasst auch die Stärkung des gegenseitigen Vertrauens zu Kunden und Partnern, was für den erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts entscheidend ist und Zusammenarbeit stärkt.

IPA-Experten mit TU Berlin treiben Partnerschaftsmodell Schiene für Großprojekte

Im Rahmen eines Pilotprojekts entwickelten die TU Berlin und das Partnerschaftsmodell Schiene gemeinsam einen erweiterten Projektansatz. Beteiligt sind erfahrene IPA-Experten im SMT, die das interdisziplinäre Team in Projektsteuerung, Risikoanalyse und Terminmanagement unterstützen. Das Modell wird unter realen Bedingungen in Bereichen von Infrastrukturprojekten in Australien bis hin zur Instandhaltung in Cottbus erprobt. Ein erfolgreicher Abschluss verspricht, die künftige Planung und Umsetzung großer Bauvorhaben grundlegend zu optimieren. Ressourceneinsatz und Qualitätssicherung stehen im Fokus.

Materialflüsse, Timing und Koordination gewährleisten reibungslosen Baufortschritt, termingerechte Fertigstellung

Baustellenlogistik optimiert Materialanlieferung, Lagerung und innerbetriebliche Transporte und trägt maßgeblich zum Projekterfolg bei. Durch die frühzeitige Abstimmung von Flächenbedarf sowie Anlieferplänen und eine straffe Koordination aller Beteiligten lassen sich Verzögerungen verhindern. Ein genau geplantes Timing und transparente Kommunikationsprozesse garantieren effiziente Abläufe und ermöglichen pünktliche Fertigstellung. Die solide logistische Struktur ebnet den Weg für einen reibungslosen Inbetriebnahmeprozess und bereitet die Wartungszyklen der ICE-4-Züge vor. Dadurch werden Stillstände reduziert und Effizienz gesteigert.

Frühe Integration und transparente Ziele optimieren Logistik und Kosten

Im Neuen Werk Cottbus fördert das Partnerschaftsmodell Schiene die frühzeitige Einbindung aller Projektbeteiligten, um transparente Kostenstruktur, straffe Zeitplanung und hohe Qualitätsstandards sicherzustellen. LOGSOL steuert mit dem RoutMan(R)-Tool die Intralogistik und bündelt Ressourcen zur Lageroptimierung. Durch permanente Präsenz im Co-Workingspace entstehen schnelle Abstimmungsprozesse. Dieser kollaborative Ansatz beschleunigt Wartungsbeginn, sichert Budgettreue und steigert die Effizienz der ICE-4-Werkabwicklung. Professionelle Baustellenlogistik gewährleistet fristgerechte Fertigstellung. Parallel werden Teams durch Workshops gemeinsam gestärkt und Innovationskultur weiterentwickelt.

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